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02.07.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antrag — hib 710/2020

AfD fordert Qualitätspakt Schule

Berlin: (hib/ROL) Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag (19/20568) einen Qualitätspakt Schule. Dabei solle die humane und humanistische Bildung durch Schüler-Lehrer Kontakt gewährleistet werden. Die Abgeordneten fordern die Aufstockung des Lehrpersonals an Schulen, um die Klassenteiler für die jeweiligen Schulen beziehungsweise Schularten zu verringern sowie im Falle einer Krise eine Reserve an Lehrkräften zur Verfügung zu haben.

Außerdem soll laut Antrag die digitale Infrastruktur und technischen Ausstattung von Schulen verbessert werden. Ob von den zur Verfügung gestellten Mitteln ein Teil zur Unterstützung bedürftiger Schüler verwendet wird, beispielsweise in Form eines Zuschusses zum Kauf eines Endgeräts oder zur Anschaffung eines Leihgerätepools, soll von den Schulen selbst entschieden werden. Ferner sollen Konzepte zur Gewährleistung eines Präsenzunterrichts in Epidemiefällen erarbeitet werden, wie etwa durch Unterricht im Schichtbetrieb oder die vorübergehende Wiedereinführung des Samstagsunterrichts. Neben dem Unterricht im Klassenraum sollen ebenfalls Unterrichtsphasen im Freien bedacht werden, beispielsweise für den Sportunterricht.

Die Fraktion spricht sich dafür aus, im Falle einer zweiten Covid-19-Welle flächendeckende Schulschließungen möglichst zu verhindern. Mithilfe von Covid-19-Tests und Schichtunterricht mit geteilten Klassen vormittags und nachmittags soll der Präsenzunterricht so weit wie möglich fortgeführt werden. Wenn Schulschließungen notwendig werden sollten, dann sollten diese begrenzt und regional geschehen, heißt es in dem Antrag.

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