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30.07.2020 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 797/2020

Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs

Berlin: (hib/JOH) Die Bundesregierung unterstützt die Arbeiten des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 24. April 2020 ins Leben gerufenen „Access to COVID-19 Tools (ACT) Accelerators“, der den gerechten Zugang für alle zu Covid-19-Impfstoffen, -Arzneimitteln und -Diagnostika gewährleisten will. Sie bringe sich aktiv in die Diskussionen zur Ausgestaltung ein, erklärt sie in einer Antwort (19/20794) auf eine Kleine Anfrage (19/20177) der FDP-Fraktion. Derzeit erarbeite die WHO ein „Global Allocation Framework“, das bei der Verteilung der Impfstoffe, die im Rahmen des ACT-Accelerator erworben würden, eingesetzt werden solle.

„Bislang ist vorgesehen, dass zunächst medizinisches Personal geimpft werden soll, sowie Hochrisikogruppen, wie zum Beispiel ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen“, heißt es weiter. Zudem werde erwogen, jeweils das entsprechende epidemiologische Geschehen in den Ländern sowie den jeweiligen länderspezifischen Kontext des Gesundheitssystems zu berücksichtigen.

Die Bundesregierung hält darüber hinaus die lokale Produktion von Impfstoffen für „sinnvoll“. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden enormen Nachfrage nach einem Impfstoff sollten möglichst alle technologisch dazu fähigen Produktionsstätten für die Produktion von Impfstoffen genutzt werden, schreibt sie.

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