+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

17.09.2020 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antrag — hib 970/2020

Nachhaltige Entwicklung stärken

Berlin: (hib/ROL) Bildung, Innovation und Digitalisierung sollen zentrale Bausteine für eine nachhaltige Entwicklung werden. Das fordern die Fraktionen der CDU/CSU und SPD in einem Antrag (19/22507). Danach soll Nachhaltigkeit in all ihren Dimensionen und Zielen weiterhin handlungsleitend für die Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik bleiben. Die Bundesregierung soll im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel, Instrumente und Methoden weiterentwickeln, damit die Chancen, die durch digitale Methoden und den Einsatz von KI in der frühkindlichen, schulischen und hochschulischen Bildung, als auch in der Berufs- und Weiterbildung für Inklusion und adaptives Lernen entstehen, konsequent genutzt werden. Zur Erreichung von Entwicklungsziel 4 der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDG) sollen Expertise und Erfahrungen auch im Rahmen der internationalen Bildungs- und Wissenschaftskooperation weitergegeben werden. Kenntnisse im Umgang mit digitalen Medien, Bildungsformaten und digitalen Tools sollen intensiver vermittelt werden. Auch setzen sich die Fraktionen dafür ein, dass die Teilhabe an Bildungschancen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, religiöser und sexueller Orientierung, körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen oder sozialem Status weiter gestärkt wird.

Ferner halten CDU/CSU und SPD es für wichtig, dass das 2020 beginnende Nachfolgeprogramm der UNESCO „ESD for 2030“ in Zusammenarbeit mit den Ländern und den weiteren Mitgliedern der Nationalen Plattform BNE für einen neuen Schub genutzt wird, um eine flächendeckende Verankerung des Konzepts „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ entlang der gesamten Bildungskette umzusetzen. Hürden für nachhaltige Innovationen sollen weiter konsequent beseitigt werden, zum Beispiel durch die Mobilisierung von mehr Wagniskapital zur Wachstumsfinanzierung von Tech-Startups, die engere Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft, Experimentierklauseln und die Förderung von partizipativen Reallaboren. Ferner sollen die Missionen der Hightech Strategie künftig auch auf die VN-Entwicklungsziele bezogen werden.

Marginalspalte