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01.10.2020 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 1042/2020

Lithiumförderung in Deutschland

Berlin: (hib/FNO) Derzeit sind in Deutschland drei Lithiumvorkommen bekannt, es gibt allerdings keine heimische Förderung des Leichtmetalls. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/22215) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/21786) hervor. Am besten untersucht sei das Vorkommen bei Zinnwald im Erzgebirge, dort seien 51.000 Tonnen Lithiummetall bestätigt worden. Mengenangaben zu den Lagerstätten bei Sadisdorf und im Oberrheingraben gebe es nicht, ebenso gebe es keine Informationen so durchgeführten Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen.

Der zukünftige Lithiumbedarf sei schwer einzuschätzen, je nach wirtschaftlicher Entwicklung rechne man mit 9.000 bis 30.000 Tonnen Nachfrage pro Jahr, heißt esin der Antwort weiter. Dabei werde auch bei einer heimischen Förderung und verstärkten Recyclingbemühungen weiterhin eine starke Importabhängigkeit bestehen bleiben. Aktuell werde ein Projektantrag zur Förderung von Lithium aus heißen Tiefenwässern geprüft, detaillierte Informationen zum Vorhaben gebe es allerdings noch nicht.

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