Öffentliches Fachgespräch „Unternehmen und Engagementförderung“

Mit dem Thema „Unternehmen und Engagementförderung“ befasst sich der Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“ in einem Fachgespräch. Als weitgehender Konsens in den engagementpolitischen Debatten der letzten Jahre hat sich herauskristallisiert, dass Unternehmen im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements eine aktive Rolle spielen und dabei ihre eigenen Potenziale, Kompetenzen und Ressourcen zum Nutzen der Gesellschaft einbringen sollen.

Das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen ist vielfältig und reicht von gelegentlichen Geld- und Sachspenden für Vereine vor Ort über Corporate Volunteering-Programme für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu ausdifferenzierten Corporate Citizenship-Aktivitäten. Unternehmen gehen dabei oft Kooperationen mit gemeinnützigen Organisationen ein, die, wenn sie erfolgreich sein sollen, einer sorgfältigen Vorbereitung bedürfen, da unterschiedliche Kulturen und Arbeitsweisen der jeweiligen Sektoren zu berücksichtigen sind. Dieser Aufgabe haben sich in den letzten Jahren eine Reihe von Kompetenzzentren, Mittlerorganisationen und Unternehmensnetzwerken angenommen, mit denen die Mitglieder des Unterausschusses u. a. die Frage diskutieren wollen, welche Voraussetzungen für ein Gelingen und eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen notwendig sind.

Eingeladen zu dem Fachgespräch sind:

• Dr. Reinhard Lang, UPJ e. V.
• Dr. Susanne Lang, CCCD – Centrum für Corporate Citizenship Deutschland
• Peter Kusterer, Initiative „WIE – Wirtschaft. Initiative. Engagement.“ / IBM Deutschland
• Dr. Andreas Rickert, PHINEO gemeinnützige AG.

Interessierte Zuhörer, die keinen Hausausweis des Bundestages haben, werden gebeten, sich bis 21. September 2015 beim Sekretariat unter Angabe ihres Namens und ihres Geburtsdatums anzumelden (E-Mail: buergerschaftliches.engagement@bundestag.de), am Sitzungstag ihren Personalausweis mitzubringen und den Westeingang des Paul-Löbe-Hauses, Konrad-Adenauer-Straße 1 (gegenüber dem Bundeskanzleramt), zu benutzen.