10. Juni 2022 Presse

Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung besucht die Europäischen Institutionen in Brüssel

Eine Delegation des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung wird vom 12. bis 14. Juni 2022 zu den Europäischen Institutionen nach Brüssel reisen. 

Mitglieder der Delegation, die vom Ausschussvorsitzenden Kai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) geleitet wird, sind Ruppert Stüwe (SPD), Dr. Ingeborg Gräßle (CDU/CSU), Thomas Jarzombek (CDU/CSU), Prof. Dr. Stephan Seiter (FDP) und Nicole Höchst (AfD).

Der Besuch der Europäischen Institutionen in Brüssel hat aktuelle Themen der Forschungs- und Bildungspolitik auf europäischer Ebene zum Gegenstand. Schwerpunktthemen bilden Erasmus+, die Forschungsförderung und Horizont Europa, welches mit einem Volumen von 95,5 Mrd. Euro für die Jahre 2021 bis 2027 das größte Forschungs- und Innovationsprogramm der Welt ist. Ziel des Programmes ist es, die europäische Spitzenposition in Wissenschaft, Forschung und Innovation sowie die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken und einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der europaweiten Herausforderungen, wie dem grünen und digitalen Wandel, zu leisten. 

Auch Gespräche zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Wissenschaftskooperation mit der Ukraine und Russland sowie zur Unterstützung ukrainischer Forschender und Studierender sind geplant. Zudem sollen die internationale Wissenschaftskooperation nach dem Brexit und die Arbeitsbedingungen und berufliche Perspektiven für junge Forschende in der EU thematisiert werden. Weitere Themen sind die Wissenschaftsfreiheit, EU-Hochschulpolitik und digitale Bildung.

Die Abgeordneten werden auf politischer Ebene Gespräche u.a. mit Mitgliedern des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) und des Ausschusses für Kultur und Bildung (CULT) des Europäischen Parlaments sowie mit der Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Mariya Gabriel und dem Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, Nicolas Schmit führen.
 

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