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Digitale Agenda

Der Ausschuss Digitale Agenda besucht die CEBIT 2018

Mitglieder des Ausschusses Digitale Agenda neben dem Modell eines Quantencomputers

Mitglieder des Ausschusses Digitale Agenda neben dem Modell eines Quantencomputers (DBT/Monreal)

Am 12. Juni 2018 reiste der Bundestagsausschuss Digitale Agenda nach Hannover zur CEBIT, der weltweit größten Messe für Informationstechnik (IT). Im Anschluss an die offizielle Begrüßung durch den Chief Digital Officer (CDO) der Deutschen Messe AG besuchten 16 Ausschussmitglieder unter der Leitung des stellvertretenden Ausschussvorsitzenden und Delegationsleiters Hansjörg Durz (CDU) in einem mehrstündigen Rundgang verschiedene Messestände der Aussteller.

Die Abgeordneten erhielten einen Überblick über die sich mit einem vollkommen neuen Konzept präsentierende CEBIT 2018. Zur besseren Orientierung hatte die Messegesellschaft die CEBIT erstmalig in vier Bereiche aufgeteilt: d!talk für die Konferenzen, d!campus für die Unterhaltung, d!tec für die Technik von morgen und d!conomy. Hier fanden sich die klassischen CEBIT-Themen wieder, darunter Data Center, Security und Netzwerke.

Großes Interesse fand unter anderem der Messestand der Fraunhofer-Gesellschaft, der führenden Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter dem Motto„Sparking Your Future“demonstrieren die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft anhand zahlreicher anschaulicher Exponate die große Bandbreite ihrer Expertise im Bereich der digitalen Transformation, von Künstlicher Intelligenz über Industrie 4.0 bis zur Cybersicherheit und dem Internet der Dinge.

Passend zur Ausschussarbeit, wo am 6. Juni 2018 eine Öffentliche Anhörung zum Thema „Quantencomputer“ stattfand, konnten die Abgeordneten sich während des Rundgangs anhand des Modells eines Quantencomputers unmittelbar ein Bild davon machen. Die heutige Situation in Bezug auf Quantencomputing erinnerte so manchen an die Anfangsjahre des klassischen Computers, als Techniker mit Lochkarten raumgroße Maschinen bedienten. Ob und wann die Quantenrechner die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen, bleibt schwierig zu beantworten. Einig waren sich jedoch alle, dass in Deutschland das Know-how in diesem Bereich jetzt aufzubauen ist und die Forschungsabteilungen jetzt in dieses Themengebiet einsteigen müssen, damit Deutschland später nicht den Anschluss verliert.

Die jeweiligen Ansprechpartner/innen der Aussteller standen für Fragen der Abgeordneten kenntnisreich zur Verfügung. Davon machte die aus den Abgeordneten Maik Beermann, Hansjörg Durz, Ronja Kemmer, Stefan Sauer, Tankred Schipanski (alle CDU/CSU), Saskia Esken, Dr. Jens Zimmermann (beide SPD), Uwe Kamann (AFD), Mario Brandenburg, Manuel Höferlin (beide FDP), Anke Domscheit-Berg (DIE LINKE.), Dr. Anna Christmann sowie Dieter Janecek (beide BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) bestehende Delegation gerne Gebrauch und diskutierte mit den Ausstellern insbesondere die kritischen Punkte sehr intensiv.

Durch den Rundgang auf der CEBIT erhielten die Abgeordneten nicht nur einen sehr guten Eindruck vom Leistungsumfang der IT-Wirtschaft und der IT-Forschung in Deutschland, sondern erfuhren auch, welche Rahmenbedingungen sich Wirtschaft und Forschung wünschen.

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