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Ausschüsse der 19. Wahlperiode (2017-2021)

Aufgabengebiet

Die Projektgruppe 6 widmet sich den vielfältigen Zu- und Übergängen in die und innerhalb der beruflichen Bildung vor dem Hintergrund der Anforderungen der digitalen Arbeitswelt. Das Arbeitsprogramm der sieben Abgeordneten und sechs Sachverständigen in dieser Projektgruppe gliedert sich in folgende Bereiche:

  • Bestandsaufnahme
    • Zugang zu beruflicher Qualifizierung und Übergangsproblematik
      (Themen u. a.: Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt; Übergangsproblematik: Selektionsmechanismen und Hürden am Ausbildungsmarkt sowie im Beschäftigungssystem; Risiken, Chancen und Herausforderungen – insbesondere mit Blick auf die digitale Transformation; Analyse künftiger Bedarfe, städtischer und ländlicher Arbeitsmarkt)
    • Zielgruppen, Förderlandschaft und Institutionen
      (Themen u.a. Jugendliche mit Handicap, sozialen Benachteiligungen, Migrationshintergrund, Fluchterfahrung, Marktbenachteiligte; Berufswahlkompetenz/Ausbildungsreife; Einmündungschancen: Vielfalt, Normalitätsanforderungen, Ausgrenzung; BBiG und Sonderausbildungsregelungen; Unterstützungsinstrumente gem. SGB II, III, VIII; Ausbildung im „Parallelsystem“; Unterstützung für Betriebe; Institutionen und Bedingungen: Bildungsträger, Bildungsdienstleister; Ausstattung, Arbeitsbedingungen, Bildungspersonal)
  • Handlungsfeld I: Berufsberatung und Berufsorientierung
    Themen u. a.: Berufsberatung im Stundenplan, Praktika, Elterngespräche; gleichwertige Berufs- und Studienorientierung mit innovativen und zielgerichteten Formaten; Beschäftigungsfähigkeit und Sicherung des Fachkräftebedarfs; Vermittlung und Berufseinstiegsbegleitung, Mentoring und Coaching; bedarfsgerechte Förderung beider Geschlechter (z.B. Förderung von Frauen in MINT-Berufen; Förderung von Männern in sozialen Berufen); Best Practice: Regionales Bildungsbüro Dortmund
  • Handlungsfeld II: Berufsausbildungsvorbereitung
    Themen u. a.: Weiterentwicklung des Übergangssystems: Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration aller Jugendlichen; Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung; Ausbau von abH, assistierter Ausbildung, Ausbildung in Teilzeit; vorberufliche Bildung; Lehrzeitverlängerung (Modell Österreich); Rolle von Sozialpartnern, Kammern und Schulen; dualisierte (betrieblicher Anteil) Berufsausbildungsvorbereitung; Berufsschulpflicht
  • Handlungsfeld III: Berufsausbildung
    Themen u. a.: „erste Schwelle“ (Erleichterung der Übergänge zw. allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, v.a. bei Haupt-Mittelschulen sowie Gymnasien); Inklusion in der beruflichen Schule: Umgang mit Heterogenität in Berufsschulklassen, Berufsschulpflicht; außerbetriebliche Lernorte und Berufsbildungswerke; Lernort Betrieb: Unterstützungsleistungen; Notwendigkeit weiterer ausbildungsbegleitender Unterstützung; „zweite Schwelle“: Übergang von der Ausbildung in die Beschäftigung
  • Handlungsfeld IV: Weiterbildung
    Themen u. a.: Bedeutung von Weiterbildung im Kontext von Digitalisierung: Übergänge von der Erstausbildung in die Weiterbildung; Verknüpfung und Anschlussfähigkeit; Perspektiven für Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung: Un-/Angelernte und Berufsqualifikation; Anerkennung non-formaler und informell erworbener Kompetenzen; Wiedereinstieg für junge Erwachsene (Mütter, Erwerbslose); Nachqualifizierung gesellschaftlich benachteiligter junger Menschen; Fachkräftezuwanderung: Anerkennung von Abschlüssen und ausländischen Berufsqualifikationen

Die Arbeit an konkreten Handlungsempfehlungen und an einem Abschlussbericht besteht unter anderem aus Fachgesprächen, Klausursitzungen und Diskussionen mit externen Sachverständigen.

Dr. Birke Bull-Bischoff, MdB
(Vorsitzende)