Deutscher Bundestag - Archiv
© Dr. Wolfgang Schäuble/ Laurence Chapéron
Dr. Wolfgang Schäuble, CDU/CSU
Jurist
Abgeordnetenbüro
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Biografie
Bereich "Biografie" ein-/ausklappenGeboren am 18. September 1942 in Freiburg; evangelisch; verheiratet, vier Kinder.
Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Freiburg und Hamburg, Promotion zum Dr. jur..
Seit 1965 Mitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU); seit 1972 Mitglied des Deutschen Bundestages; 1976 bis 1984 Vorsitzender des Bundesfachausschusses Sport der CDU; 1978 bis 1984 Rechtsanwalt beim Landgericht Offenburg; 1981 bis 1984 Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; 1984 bis 1989 Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes; 1989 bis 1991 Bundesminister des Innern; seit 1989 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands; 1991 bis 2000 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion; 1998 bis 2000 Vorsitzender der CDU Deutschlands; seit 2000 Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands; 2002 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Außen-, Sicherheits- und Europapolitik; 2005 bis 2009 Bundesminister des Innern; seit 2009 Bundesminister der Finanzen.
1986 Erhalt des Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik; 1988 Grand-Officier de l'ordre National du Mérit; 1991 Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland; 1991 Joseph-Rey-Preis; 1991 Preis der Goethe Stiftung; 1991 Ehren-Bambi; 1992 Ehrendoktorwürde der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; 1992 Goldenes Mikrofon 1991 als „Redner des Jahres“; 1992 Sonderpreis der Stiftung der Kulturförderung; 1997 Dolf-Sternberger-Preis; 1998 Konrad-Adenauer-Friedenspreis; 1998 Commandeur der Légion d'honneur; 2005 Ehrendoktorwürde der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz); 2006 Ehrendoktorwürde der Ermländisch-Masurischen Universität (Olsztyn/Polen); 2007 Preis für deutsche und europäische Verständigung der Deutschen Gesellschaft; 2008 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg; 2008 Goldene Ehrennadel des Deutschen Feuerwehrverbandes; 2009 Ehrendoktorwürde der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Eberhard Karls Universität Tübingen; 2009 Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2009; 2010 Toleranzpreis der Evangelischen Akademie Tutzing für seine Initiative zu einer Islamkonferenz; 2010 Grand Prix de l'Economie (Wirtschaftspreis der französischen Zeitung „Les Echos“); 2010 Quadriga, Berlin; 2011 Luxemburgischer Orden der Eichenkrone im Rang eines Großoffiziers; 2011 Goldene Henne; 2011 Ehrendoktorwürde der Budapester Covinus Universität für Wirtschaftswissenschaften; 2012 Internationaler Karlspreis der Stadt Aachen 2012 für seinen Beitrag zur Stabilisierung der Währungsunion und zum europäischen Einigungsprozess.
November 1998 bis April 2000 Bundesvorsitzender der CDU; Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands.
Mitglied des Bundestages seit 1972; 1981 bis 1984 Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion. 25. November 1991 bis 29. Februar 2000 Vorsitzender und Oktober 2002 bis November 2005 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, 15. November 1984 bis 21. April 1989 Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, 21. April 1989 bis 26. November 1991 und 22. November 2005 bis Oktober 2009 Bundesminister des Innern, seit Oktober 2009 Bundesminister der Finanzen.
Abstimmungen
Bereich "Abstimmungen" ein-/ausklappenVeröffentlichung | Abstimmungsthema | Abstimmungsverhalten |
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Direkt gewählt
Bereich "Direkt gewählt" ein-/ausklappenBaden-Württemberg
- Wahlkreis 284: Offenburg
Funktion
Bereich "Funktion" ein-/ausklappenBundesminister der Finanzen
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Bereich "Veröffentlichungspflichtige Angaben" ein-/ausklappenFunktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
- Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Frankfurt/Main,
- Vorsitzender des Verwaltungsrates, von Amts wegen
Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
- Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Landesverband
- Berlin-Brandenburg e.V., Berlin,
- Mitglied des Präsidiums
- Deutsche Nationalstiftung, Hamburg,
- Mitglied des Kuratoriums
- Fondation Robert Schuman, Paris,
- Mitglied des Verwaltungsrates
- Förderkreis der Stiftung Oper in Berlin, Berlin,
- Mitglied des Kuratoriums
- Freunde der Berliner Philharmoniker e.V., Berlin,
- Mitglied des Kuratoriums
- Freundeskreis des Festspielhauses Baden-Baden e.V., Baden-Baden,
- 1. Vorsitzender
- Gesellschaft der Freunde der Berliner Philharmonie e.V., Berlin,
- Mitglied des Kuratoriums
- House of Finance, Goethe-Universität Frankfurt, Frankfurt/Main,
- Mitglied des Kuratoriums
- Max-Planck-Gesellschaft e.V., München,
- Mitglied des Senats
- Neue Universitätsstiftung Freiburg, Freiburg,
- Kooptiertes Mitglied des Kuratoriums
- RAG-Stiftung, Essen,
- Mitglied des Kuratoriums
- Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), Freiburg,
- Ehrenvorsitzender
- Stiftung Denkmalschutz Berlin, Berlin,
- Mitglied des Kuratoriums
- Stiftung Deutsche Sporthilfe (DSH), Frankfurt/Main,
- Mitglied des Kuratoriums
- Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS), Köln,
- Mitglied des Kuratoriums
Beteiligungen an Kapital- oder Personengesellschaften
- Karin Schäuble / Dr. Wolfgang Schäuble GbR, Leipzig
Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.
Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen- oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe "Gewinn" veröffentlicht
Zum Inhalt der veröffentlichungspflichtigen Angaben im Übrigen siehe auch die Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben nach den Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten des Deutschen Bundestages.