+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

04.03.2013 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Kleine Anfrage — hib 118/2013

SPD legt Kleine Anfrage zur Gründung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung vor

Berlin: (hib/ROL) In Berlin soll ein Institut für Gesundheitsforschung gegründet werden. Das hatten in einer gemeinsamen Pressekonferenz im November 2012 die damalige Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan (CDU), und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), angekündigt. Der Mitteilung waren langwierige Verhandlungen über Möglichkeiten einer engeren Kooperation von Max-Delbrück-Zentrum und Charité vorausgegangen. In ihrer Kleinen Anfrage „Gründung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung“ (17/12447) will die SPD-Fraktion wissen, inwieweit es sich beim „Berliner Institut für Gesundheitsforschung“ um eine „einmalige“ Konstruktion handelt, wie es Annette Schavan gesagt hatte. Zudem interessiert die SPD, wie die Bundesregierung die Aussage begründet, dass das neue Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) die Stärken der beiden Einrichtungen Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) und Forschungsallianz Jülich-Aachen (JARA) kombiniere, und um welche Stärken es sich handelt.

Auch interessiert die Fraktion, ob es zutreffend ist, dass die damalige Bildungsministerin Schavan in dem neuen Institut ein Modellprojekt für die gesamte Republik sieht und ob die Planungen zur Gründung des BIG in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz thematisiert wurde. In ihrem umfangreichen 46-Punkte-Katalog zu Verwaltungs- und Personalfragen und der Zusammensetzung der Mittel von 300 Millionen Euro bis 2018 will die SPD auch wissen, auf welchem Wege die geplante, enge Vernetzung von Grundlagenforschung und universitätsmedizinischer Versorgung realisiert werden soll und welche Ansätze zur Stärkung der medizinischen Forschung und zur Entwicklung neuer Aufstiegschancen für klinische Forscher im Rahmen des neuen Instituts vorgesehen sind. Auch fragt die Fraktion, welche Finanzierung zur Förderung der geplanten „Tandem-Teams von Nachwuchswissenschaftlern und jungen Ärzten“ genutzt werden und ob auch zur Diskussion stehe, Bundesmittel zur Finanzierung der jungen Ärzte einzusetzen.

Ferner fragt die SPD, ob die Bundesregierung in zukünftigen Fällen von Kooperationen von außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Hochschulen ein wissenschaftsgetriebenes Verfahren etablieren wird, um erfolgversprechende Standorte zu identifizieren.

Marginalspalte