Im Bundestag notiert: Daten bei Cloud-Diensten
Berlin: (hib/STO) Bundeskriminalamt, Zollkriminalamt und Bundespolizei betreiben laut Bundesregierung „derzeit keine eigenen Anstrengungen zur (zukünftigen) Überwachung, Sicherung und Herausgabe von Daten bei Cloud-Diensten“. Gleiches gilt für die Nachrichtendienste des Bundes sowie für die Bundesnetzagentur und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, wie aus der Antwort der Bundesregierung (17/12651) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/12259) hervorgeht. Danach betreibt das Strategie- und Forschungszentrum Telekommunikation „eine Studie zur Entwicklung von Cloud-Diensten und deren Auswirkung auf die Sicherheitsbehörden“. Sogenannte Public-Cloud-Anbieter ermöglichen es den Fragestellern zufolge, „von überall - egal ob vom Smartphone, einem Internetcafe im Urlaub oder vom Rechner auf der Arbeit - auf eigene digitale Daten zugreifen zu können“.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)