Entwicklungszusammenarbeit mit fragilen Staaten
Berlin: (hib/AHE) Die Entwicklungszusammenarbeit mit fragilen Staaten steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Unterausschusses Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit am Mittwoch, den 12. Juni. Die auf zwei Stunden angesetzte Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr im Sitzungssaal E.800 des Paul-Löbe-Hauses.
Nach dem Weltentwicklungsbericht 2011 habe keines der als fragil eingestuften oder von bewaffneten Konflikten betroffenen Länder bisher auch nur eines der Millenniumsziele erreicht oder werde es in Zukunft erreichen, heißt es in der Mitteilung des Ausschusses zur Anhörung. Im ersten Teil der Veranstaltung soll es um die Analyse von fragilen Staaten und ihren Entwicklungshindernissen gehen, im zweiten Teil um Handlungskonzepte zur Politik gegenüber diesen Ländern. Als Sachverständige sind geladen: Professor Tobias Debiel (Universität Duisburg-Essen), Wolfgang Heinrich (Brot für die Welt), Gabi Hesselbein (London School of Economics) und Almut Wieland-Karimi (Zentrum für Internationale Friedenseinsätze).
Zuhörer werden gebeten, sich im Sekretariat des Ausschusses mit vollständigem Namen und Geburtsdatum per E-Mail (awz@bundestag.de) sowie der Nummer ihres Personaldokuments anzumelden. Zur Sitzung muss das Personaldokument mitgebracht werden.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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