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13.05.2013 Bildung und Forschung — Antwort — hib 257/2013

Antwort der Bundesregierung zu Atomforschung am Karlsruher Institut für Technologie

Berlin: (hib/ROL) Die Bundesregierung fördert in dieser Wahlperiode die Atomforschungsprojekte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit 1.261.951,29 Euro. Damit korrigiert sie ihre alte Angabe von 351.728,25 Euro. In ihrer Antwort „Atomforschung am Karlsruher Institut für Technologie“ (17/13342) listet die Bundesregierung zudem auf, dass 2012 im Rahmen des Programms Nukleare Sicherheitsforschung 255 Mitarbeiter am Großforschungsbereich des KIT und 31 Mitarbeiter am Universitätsteil beschäftigt gewesen seien. Auf die Kleine Anfrage der Grünen (17/12935) hin präsentiert die Bundesregierung in einer Tabelle die Forschungsprojekte zur Kernfusion am KIT, die aus dem Haushaltstitel 30 04/685 41 erfolgen.

Das KIT habe in den verschiedenen Ausschreibungen im 7. EURATOM-Rahmenprogramm insgesamt Mittel in Höhe von 17,06 Millionen Euro eingeworben. In ihrer Antwort stellt die Bundesregierung diese in einer mehrere Seiten umfassenden Übersicht dar.

Die Grünen hatten sich in ihrer Kleinen Anfrage auch für die politisch-strategische Ausrichtung des Instituts interessiert und gefragt, ob es Bestrebungen gebe, die Grenzwerte für die Abgabe von Plutonium an die Umwelt auf Null herabzusetzen. Die Bundesregierung verneint das und schreibt: „Maßgeblich für die Begrenzung der Ableitung radioaktiver Stoffe ist der Grenzwert von 0,3 mSv/a für die effektive Dosis nach § 47 der Strahlenschutzverordnung.“

Gleichwohl werde es in der kommenden Periode der Forschung mit dem Beginn 2015 Mittelabsenkungen zugunsten der erneuerbaren Energien geben. Beispielsweise würden Kompetenzen im Bereich Wasserstoff auf andere energierelevante Themen fokussiert. Am KIT seien Mittelabsenkungen in den Themengebieten „Nukleare Entsorgung und Sicherheit“ um 15 Prozent und im Bereich „Fusionstechnologien“ um acht Prozent im Vergleich zur vorherigen Periode vorgesehen.

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