+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

06.06.2013 Umwelt — Antrag — hib 305/2013

Linke fordert Maßnahmen zur Eindämmung invasiver nichtheimischer Tierarten

Berlin: (hib/AS) Die Fraktion Die Linke will den Tier- und Artenschutz durch eine Beschränkung des Wildtierhandels stärken. Die Abgeordneten fordern die Bundesregierung in einem Antrag (17/13713) auf, sich auf EU-Ebene für eine umfassende Regelung einzusetzen. Dabei solle berücksichtigt werden, dass das invasive Potenzial vieler Arten aufgrund ihrer biologischen Eigenschaften wie etwa der Reproduktionsrate oder ihrer Mobilität bereits absehbar sei, auch wenn es in einzelnen EU-Staaten noch nicht nachgewiesen sei. Dabei solle zudem geprüft werden, eine „schwarze Liste“ mit Tieren aus dem Heimtierhandel zu erstellen, die dementsprechend verboten werden oder auch eine „weiße Liste“ mit Tieren zu führen, die als unbedenklich gelten. Außerdem setzt sich die Linke dafür ein, auf EU-Ebene ein generelles Importverbot von Wildtieren für den kommerziellen Handel mit lebenden Tieren durchzusetzen und den Verkauf von Wildfängen und importierten Wildtieren über Tierbörsen zu verbieten.

Marginalspalte