Bundesregierung will berufliche Mobilität Jugendlicher fördern
Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung will sich dafür einsetzen, die berufliche Mobilität innerhalb der Europäischen Union zu erleichtern, um dadurch jungen Menschen in Europa eine Perspektive zu eröffnen. Das betont sie in ihrem Positionspapier zur Förderung der Jugendbeschäftigung in der EU, das nun als Unterrichtung (17/14351) vorliegt. Es sei eine der größten Herausforderungen für die EU, die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen, da diese seit 2009 die 20-Prozent-Linie überschreitet und sich weiter nach oben entwickelt. Dies hätte gravierende Konsequenzen zur Folge, da Arbeitslosigkeit zu Perspektivlosigkeit und Frustration einer ganzen Generation führt, warnt die Bundesregierung. „Durch die Beseitigung von Mobilitätshemmnissen kann dem Missmatch von Fachkräftenachfrage und -angebot in Europa entgegnet werden“, schreibt sie weiter.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)