+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

21.08.2013 Inneres — Antwort — hib 429/2013

Rund 200 antisemitische Straftaten im zweiten Quartal 2013

Berlin: (hib/PK) Im zweiten Quartal dieses Jahres sind den Sicherheitsbehörden 206 Straftaten mit antisemitischem Hintergrund gemeldet worden. Darunter waren acht Gewalt- und 55 sogenannte Propagandadelikte, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/14508) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/14425) mitteilt.

Die Polizei ermittelte demnach 101 Tatverdächtige, es gab sieben Festnahmen. Sieben Menschen seien in Folge der antisemitischen Straftaten verletzt worden.

Dies sind nach Angaben der Bundesregierung vorläufige Zahlen, die sich aufgrund von Nachmeldungen und Korrekturen noch deutlich verändern können.

Nach Ansicht der Linksfraktion bewegt sich die Zahl der antisemitischen Straftaten in Deutschland „weiter auf einem hohen Niveau“. Es sei zu beobachten, dass militante Rechtsextremisten unverhohlen zur Schändung jüdischer Einrichtungen aufriefen und Juden offen bedrohten.

Marginalspalte