+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

10.04.2014 Inneres — Antwort — hib 190/2014

Erddepots mit Waffen und Sprengstoff

Berlin: (hib/STO) Ein Serienfund von Erddepots mit Waffen und Sprengstoff im Jahr 2009 ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (18/1028) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/836). Wie die Abgeordneten darin schrieben, erschoss sich im Mai 2008 in Bayreuth ein vermeintlich Obdachloser, „nachdem er im Rahmen einer Polizeikontrolle das Feuer eröffnete und einen Polizisten schwer verletzte“. In seinem Rucksack fanden die Beamten laut Fraktion Unterlagen, die zu mehreren Erddepots führten.

Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort ausführt, führte der Mann handgezeichnete Landkarten mit sich, auf denen die Lage von 37 Erddepots in Bayern, Thüringen, Sachsen, Brandenburg, Berlin und Österreich verzeichnet waren. Die Ortsangaben seien unter Verwendung eines Zahlencodes verschlüsselt gewesen. Nach der Entschlüsselung im Jahr 2009 konnten der Regierung zufolge 30 Depots lokalisiert werden. Zwei Depots habe der Mann selbst bereits aufgelöst gehabt, fünf weitere seien bis heute nicht aufgefunden worden. In einigen Depots wurden laut Antwort neben Bekleidungsstücken, Campingausrüstung, CDs mit Volksmusik und Kfz-Kennzeichen auch Patronen, ein Lauf Kaliber 7,65 mm, Handgranaten, Sprengstoff, Sprengbehälter, Zeitzünder und eine Gaspistole sichergestellt.

Marginalspalte