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07.05.2014 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antwort — hib 232/2014

Atom-Forschung am Zentrum Jülich

Berlin: (hib/ROL) Wie viele Wissenschaftler im Bereich der Hochtemperaturreaktortechnik am Forschungszentrum Jülich (FZJ) tätig sind und waren, dem geht die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/1268) auf die Kleine Anfrage der Grünen (18/959) nach. Dabei unterscheidet die Bundesregierung zwischen den Institutsleitern, die im Hauptamt die Forschungen im FZJ leiten und von der Lehr- und Forschungstätigkeit an ihrer Universität freigestellt sind, wie den inversen Berufungen, bei denen der Schwerpunkt der Lehr- und Forschungstätigkeit des Professors an dessen Universität liegt und den Gastwissenschaftlern. Die Grünen hatten bemängelt, dass der Wille der Bundesregierung zur Energiewende „noch nicht in allen von ihr getragenen Forschungszentren verinnerlicht worden sei“. Während einzelne bundeseigene Unternehmen und vom Bund getragene Forschungszentren nach dem Jahr 2011 ihre Mitgliedschaften in Atomlobby-Vereinigungen kündigten, hielten die meisten im Atomforschungsbereich tätigen Zentren unbeirrt daran fest und förderten somit Vereinigungen, die sich nach wie vor für eine dauerhafte Nutzung der Atomkraft einsetzen. Zumindest bei den Gastwissenschaftlern entkräftet die Bundesregierung den Eindruck der Grünen teilweise. In den Jahren 2010 bis 2013 hätten im Durchschnitt 13 Gäste pro Jahr Forschungen zum Thema Reaktorsicherheitsforschung durchgeführt. Von diesen seien im Jahr 2013 nur noch drei auf dem Gebiet der HTR-Sicherheitsforschung tätig gewesen.

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