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23.10.2014 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antwort — hib 531/2014

Berlin: Forschung zu Adipositas ungefährdet

Berlin: (hib/ROL) Eine im Jahr 2012 veröffentlichte externe Evaluation der Kompetenznetze in der Medizin hat gezeigt, dass bei 14 der 16 untersuchten Kompetenznetze eigene Geschäftsstellen nach Auslaufen der Förderung weiter bestanden. Die Kompetenznetze haben vielfältige erfolgreiche Ansätze zur Nachhaltigkeit der aufgebauten Strukturen entwickelt, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/2792) auf die Kleine Anfrage der Grünen (18/2558). Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung soll die Förderung des Kompetenznetzes (18/2090) nach Ende der laufenden Förderperiode (2012 bis 2014) auslaufen. Die Grünen hatten dies kritisiert, weil damit eine aus Bundesmitteln geschaffene Struktur, die in besonderer Art und Weise Wissen und Kompetenz auf dem Gebiet der Adipositas vermittelt, aufgegeben werde. Das Kompetenznetz Adipositas verbinde bundesweit Experten im Bereich der Adipositas, also der Fettleibigkeit. Die Fachleute erforschten Ursachen und Risikofaktoren für die Entstehung der Adipositas und das Kompetenznetz entwickle und überprüfe neue Therapien sowie Präventionsstrategien, hatten die Grünen geschrieben.

Im Rahmen künftiger Förderbekanntmachungen könnten sich die Wissenschaftler im Wettbewerb mit anderen Akteuren der Gesundheitsforschung um Drittmittel bewerben, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort. Die geschaffenen Strukturen, Kapazitäten und Expertisen seien eine gute Grundlage, um erfolgreich zu sein. Eine aktiv gesteuerte Integration der Netzwerke und Infrastrukturen der im Rahmen des Aktionsplans Präventions- und Ernährungsforschung geförderten Forschungsaktivitäten sei nicht vorgesehen.

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