+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

11.11.2015 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Antwort — hib 586/2015

Belastung durch Stickstoffdioxid

Berlin: (hib/SCR) Im Jahr 2012 waren bundesweit 382.213 Menschen von einer übermäßigen Belastung durch Stickstoffdioxid (NO2) betroffen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/6530) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/6398) hervor. Die Angaben zu den Betroffenen beziehen sich allerdings nur auf die 29 Gebiete und Ballungsräume, die von der EU-Kommission in dem Aufforderungsschreiben Nr. 2015/2073 benannt wurden. In diesen Gebieten und Ballungsräumen wurde laut EU-Kommission in den Jahren 2010 bis 2013 der NO2-Grenzwert gemäß der Luftqualitätsrichtlinie überschritten.

In Hinblick auf die Zahl der betroffenen Menschen weist die Bundesregierung zudem darauf hin, dass die Länder unterschiedliche Methoden zur Quantifizierung anwenden. Dies führe zu „deutlichen Unterschieden bei der Darstellung der Anzahl der betroffenen Menschen in den Städten und Ballungsräumen“.

Die Fragesteller hatten sich zudem nach den Kosten für das Gesundheitssystem erkundigt, die aus den erhöhten NO2-Werten resultierten. Dazu liegen laut Bundesregierung „keine belastbaren Informationen“ vor, da es an Daten zur NO2-Belastung der gesamten Fläche und Bevölkerung fehle. Das Umweltbundesamt habe in diesem Jahr damit begonnen, zu diesem Thema zu forschen. Erste Ergebnisse werden laut Antwort für Ende 2016 erwartet.

Marginalspalte