Geheimdienst-Akten zu Oktoberfestattentat
Berlin: (hib/STO) Die Fraktion Die Linke will von der Bundesregierung wissen, wie viele Akten das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), der Bundesnachrichtendienst und der Militärische Abschirmdienst „über das Münchner Oktoberfestattentat seit 1981 über die mutmaßlichen Täter, Unterstützer, deren Umfeld und die Verbindungen zum bundesdeutschen und internationalen Rechtsextremismus“ angelegt haben. Ferner erkundigt sich die Fraktion in einer Kleinen Anfrage (18/3810) danach, in welcher Organisationseinheit der drei Nachrichtendienste die Akten zum Oktoberfestattentat „bis zum Jahresende 1981, ab dem Jahr 1982 und in den darauffolgenden Jahren“ jeweils geführt wurden. Auch fragt sie unter anderem, ob Akten zum Oktoberfestattentat im BfV vernichtet wurden.
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