+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

10.09.2015 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Kleine Anfrage — hib 446/2015

Bioethanolproduktion in Sierra Leone

Berlin: (hib/AHE) Das entwicklungspolitische Investitionsvorhaben „Makeni Project“ in Sierra Leone thematisiert die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/5881). Die dahinter stehende Addax Bioenergy S. A. Sierra Leone (ABSL), eine Tochtergesellschaft des Schweizer Energieunternehmens The Addax and Oryx Group Limited (AOG), habe überraschend angekündigt, das Projekt ab dem 1. Juli 2015 für die Dauer von sechs Monaten ruhen zu lassen. Es zeichne sich ab, dass sich ABSL nach Jahren der entwicklungspolitischen Förderung - auch durch die Deutsche Entwicklungs- und Investitionsgesellschaft (DEG) - als Großinvestor gänzlich aus Sierra Leone zurückziehen werde, schreiben die Abgeordneten. Mit dem Projekt seien der Aufbau einer Zuckerrohrplantage, der Betrieb einer Bioethanolfabrik und eines Biomassekraftwerks geplant gewesen, das rund 15 bis 20 Megawatt in das nationale Stromnetz von Sierra Leone einspeisen sollte. Wissen wollen die Abgeordneten unter anderem, wie das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung seine Rolle im Aufsichtsrat der DEG mit Blick auf die Aufsicht und Kontrolle des „Makeni Project“ wahrgenommen hat und welche Monitoring- und Evaluationsmechanismen bei solchen DEG-Projekten bestehen.

Marginalspalte