Regierung: Weniger illegales Holz
Berlin: (hib/EIS) Der Anteil an illegalem Holz auf dem deutschen Markt verringert sich. Davon geht die Bundesregierung in einer Antwort (18/6249) auf eine Kleine Anfrage (18/5830) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus. Die Feststellung basiere auf Indizien seit Inkrafttreten der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) im März 2013, die in Deutschland durch Verabschiedung des Holzsicherungsgesetzes umgesetzt wurde. In der Antwort wird eingeschränkt, dass sich die Abnahme nicht konkret beziffern lasse. Allerdings habe die Anzahl der vom Holzhandel beim „Thünen Kompetenzzentrum für Holzherkünfte“ zu Prüfzwecken eingesandten Proben zugenommen. Dabei sei wiederum festgestellt worden, dass die Anzahl der aufgedeckten Falschdeklarationen, die mögliche Hinweise auf illegale Holznutzung liefern, seit Inkrafttreten der EUTR abnehme. Für Sperrhölzer gelte dies jedoch nicht.
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