+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

14.10.2015 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 529/2015

Weinanbau Faktor für Tourismus

Berlin: (hib/HLE) Für das Reiseland Deutschland ist „Weintourismus“ ein interessantes Marktsegment. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/6255) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/5916). Wie andere kulinarische Themen sei auch der Weinbau ein Faktor, der die Attraktivität einer Urlaubsregion steigern und zur Vermarktung gezielt eingesetzt werden könne, erläutert die Bundesregierung, die aber zugleich auf die Zuständigkeit der Bundesländer bei der Entwicklung touristischer Ziele hinweist. Der Weintourismus sei seit vielen Jahren fester Bestandteil des Themenmarketings der Deutschen Zentrale für Tourismus. In ihrer Antwort weist die Bundesregierung darauf hin, dass die Zahl der Betriebe mit Weinbau seit 1999 stark zurückgegangen sei, so dass die seit Jahren konstante deutsche Rebfläche von rund 100.000 Hektar von immer weniger Betrieben bewirtschaftet werde. Wurden 1999 bundesweit noch 34.375 Betriebe gezählt, so sank deren Zahl bis 2013 auf 18.700. „Der allgemeine Strukturwandel in der Landwirtschaft macht auch vor dem Weinbau nicht halt“, stellt die Regierung fest.