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21.10.2015 Inneres — Antwort — hib 540/2015

THW hilft bei Flüchtlings-Unterbringung

Berlin: (hib/STO) Um den Einsatz des Technischen Hilfswerks (THW) bei der Unterbringung von Flüchtlingen geht es in der Antwort der Bundesregierung (18/6265) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/6032). Wie die Regierung darin ausführt, leistet das THW bundesweit auf Anforderungen von Bund, Ländern, Kreisen und Kommunen Amtshilfe zur Unterstützung bei der Unterbringung von Asylsuchenden. Bis Ende September seien rund zwei Drittel aller 668 Ortsverbände des THW mit rund 9.500 haupt- und ehrenamtlichen Kräften hierfür im Einsatz gewesen.

Seit dem 1. Januar 2014 haben die ehrenamtlich tätigen THW-Helfer laut Bundesregierung knapp 210.000 Einsatzstunden im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen geleistet. Die dafür geleisteten Personalstunden der hauptamtlichen Mitarbeiter werden den Angaben zufolge nicht gesondert erfasst.

„Zum Einsatz kommen Fahrzeuge und Geräte des THW (vor allem Stromerzeuger, Beleuchtungsmittel, Feldküchen und Zelte) sowie Verbrauchsmaterial (z.B. Baumaterialien)“, heißt es in der Antwort weiter. Bisher seien in zwei von 668 THW-Ortsverbänden Flüchtlinge untergebracht worden (KFZ-Hallen der Ortsverbände Wetzlar und Idar-Oberstein).

Wie die Regierung in der Vorlage ferner darlegt, stellt sie das THW weiterhin zur Verfügung, um insbesondere bei der Herrichtung von Unterkunftsmöglichkeiten zu helfen. Die Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen in den Aufnahmeeinrichtungen gehöre dagegen nicht zu den Kernaufgaben und Kompetenzen des THW und könne mit ehrenamtlichen Helfern nicht geleistet werden.

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