+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

12.01.2016 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 13/2016

Neurezeptur von Lebensmitteln

Berlin: (hib/EIS) Die Reduktion von Zucker, Fett und Salz in Nahrungsmitteln kann der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-II-Diabetes vorbeugen, aber die Änderung der Rezeptur von Lebensmitteln, die sogenannte Reformulierung, für sich allein werde nicht zu einer gesunden Ernährung führen. Diese Einschätzung geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/7135) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/6971) hervor. Dazu heißt es weiter, dass unter anderem die verzehrte Menge eines Produktes sowie die gesamte Zusammensetzung der Ernährung entscheidend für die gesundheitliche Wirkung seien. Die Senkung von Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln durch Rezepturänderung könne deshalb nur als Teilinstrument einen Beitrag zu einer gesünderen Ernährungsweise liefern. Nachdem der Bundestag zur Förderung von Innovationen im Bereich der Ernährung, der Landwirtschaft und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes zwei Millionen Euro für Forschungs- und Innovationsvorhaben im Zusammenhang mit einer Reduktionsstrategie von Zucker, Salz und Fetten in Nahrungsmitteln vorgesehen habe, berate sich derzeit das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit dem Max Rubner-Institut (MRI), welche Innovationen angestoßen werden sollen.

Marginalspalte