Forschung zu Informationstechnologien
Berlin: (hib/ROL) Die Forschungs- und Technologieförderung zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) spielt eine besondere Rolle, um einen ausreichenden technologischen Entwicklungsvorlauf zu ermöglichen und damit auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Deutschland zu sichern. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7224) auf die Kleine Anfrage (18/7004) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Die Fraktion hatte wissen wollen, wie weit die Fortschritte der Informations- und Kommunikationstechnologie und die damit einhergehende Vernetzung zu tiefgreifenden Veränderungen in der Gesamtwirtschaft und damit auch in den Industriesektoren führen. Nach Ansicht der Grünen werde durch den Wandel der Digitalisierung das industrielle Erfolgsmodell Deutschland, mit einem Industrieanteil von circa 22 Prozent am Bruttoinlandsprodukt (BIP), auf die Probe gestellt. Mit digitalen Plattformen und Entwicklern und Anbietern intelligenter Dienstleistungen drängten neue Wettbewerber auf den Markt, die mit innovativen Geschäftsmodellen und datenbasierten Anwendungen Bereiche der Forschung, Entwicklung, Produktion und Distribution der traditionellen Industrien herausforderten.
Herausgeber
ö Bereich "Herausgeber" ein-/ausklappenDeutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)