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24.02.2016 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Kleine Anfrage — hib 112/2016

Forschungsbedarf zum Vogelschlag

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung sieht beim Thema Vogelschlag an Glasscheiben und transparenten Oberflächen noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Derzeit werde untersucht, welche Regelungsmöglichkeiten es schon gebe und welcher regulative Bedarf noch bestehe, um Vögel besser zu schützen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/7522) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7403) hervor. Da das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben noch laufe, könnten spezifischere Fragen der Grünen zu möglichen vogelschutzorientierten Vorgaben in etwa Bebauungsplänen oder Baugenehmigungen für Neubauten noch nicht beantwortet werden, heißt es in der Antwort.

Vögel haben insbesondere mit durchsichtigen oder auch spiegelnden Oberflächen ein Problem, da sie diese als solche nicht erkennen können. In der Vorbemerkung hatten die Grünen auf Schätzungen verwiesen, nach denen so in Europa rund 90 Millionen Vögel pro Jahr ums Leben kommen. Zur Zahl der jährlich in Deutschland an Glasfassaden getöteten Vögel gibt es nach Darstellung der Bundesregierung keine „zuverlässige Schätzung“. Studien aus Nordamerika hätte ergeben, dass, abhängig vom Gebäudetyp, jährlich zwischen einem und 77 Vögel pro Gebäude umkämen. In Deutschland gebe es neben zirka 18 Millionen Wohnhäusern auch eine Vielzahl von öffentlichen und gewerblichen Gebäuden, schreibt die Bundesregierung zur Einordnung.

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