Aufnahme afghanischer Ortskräfte
Berlin: (hib/STO) „Schnellerer Schutz für afghanische Ortskräfte“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/8776). Wie die Abgeordneten darin schreiben, hat die Bundesregierung seit 2013 ein „Verfahren zur Aufnahme afghanischer Ortskräfte und ihrer (Kern-)Familienangehörigen“ beschlossen, die aufgrund ihrer Tätigkeit für deutsche Behörden als individuell gefährdet gelten. Wissen wollen sie von der Bundesregierung, wie viele Menschen derzeit als afghanische Ortskräfte für Deutschland arbeiten. Auch fragen sie unter anderem, wie viele (ehemalige) Ortskräfte nach Kenntnis der Bundesregierung bis zum 1. Mai 2016 aufgrund ihrer Gefährdung in Afghanistan einen Aufnahmeantrag für Deutschland gestellt haben und wie viele Aufnahmezusagen bis zu diesem Zeitpunkt erteilt wurden.
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