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24.08.2016 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Antwort — hib 485/2016

Braunkohlestaub bei Asphaltherstellung

Berlin: (hib/SCR) 90 Prozent aller Asphaltmischanlagen setzen aktuell bei der Herstellung Braunkohlestaub als Brennstoff ein. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/9414) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9320) hervor. Die Bundesregierung bezieht sich dabei auf Angaben des Deutschen Asphaltverbandes (DAV), schränkt aber ein, dass nicht alle Betreiber solcher Anlagen im DAV organisiert sind.

Pro Tonne Asphaltmischgut entstünden durchschnittlich 27 kg CO2-Emissionen. Bei einer erwarteten Gesamtproduktion von 38 Millionen Tonnen Asphaltmischgut 2016 sei von 1.026 Kilotonnen CO2-Emissionen auszugehen. „Das entspricht circa 0,1 Prozent der Gesamtemissionen an klimaschädlichen Gasen in Deutschland“, schreibt die Bundesregierung. Die Gesamtemissionen könnten zirka um ein Drittel gesenkt werden, würde die Industrie auf emissionsärmere Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas umstellen. „Zur Erreichung der Klimaschutzziele ist aus Sicht der Bundesregierung im Energiebereich eine weitgehende Reduktion der CO2-Emissionen erforderlich“, heißt es in der Antwort.

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