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24.08.2016 Auswärtiges — Antwort — hib 485/2016

Diskriminierung in Indien

Berlin: (hib/AHE) Die Bundesregierung unterstützt nach eigener Auskunft zahlreiche Projekte, insbesondere auch durch Ko-Finanzierung von Maßnahmen privater Träger, die darauf abzielen, in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen die Folgen kastenbasierter Diskriminierung in Indien abzumildern und ihre Ursachen zu bekämpfen. Seitens des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wurden von 1994 bis heute 33 Projekte mit einem Gesamtvolumen der Ko-Finanzierung von rund sieben Millionen Euro durchgeführt, heißt es in der Antwort (18/9240) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/9240). Zu den laufenden Projekten gehören demnach unter anderem das durch die Karl-Kübel-Stiftung getragene Projekt „Verwirklichung der Rechte von Dalit-Kindern“. Zielsetzung des Projekts sei die Ermächtigung der benachteiligten Arunthathiyar-Dalits aus 30 Dörfern im Bundesstaat Tamil Nadu, die Rechte ihrer Kinder durchzusetzen und für deren Schutz Sorge zu tragen. Die Maßnahmen umfassten unter anderem die Einrichtung von dörflichen Bildungszentren sowie Berufsorientierungs- und Ausbildungselemente. Ein weiteres Projekt mit Dalit-Bezug sei die durch den Basisgesundheitsdienst e.V. getragene Maßnahme „Gesundheitsversorgung und Schulbildung für Adivasi und andere marginalisierte Bevölkerungsgruppen“. Durch den Bau von Basisgesundheitszentren werde die medizinische Versorgung verbessert, und durch den Bau von Wohnunterkünften für Schüler wird Angehörigen von Minderheiten Zugang zu Schulbildung ermöglicht.

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