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16.09.2016 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Unterrichtung — hib 522/2016

Strahlenbelastung im Jahr 2014

Berlin: (hib/VT) Die berechnete Gesamtexposition der Bevölkerung Deutschlands mit ionisierender Strahlung lag 2014 genau auf Vorjahreshöhe. Sie betrug demnach 4,0 Millisievert (mSv). Dies geht aus einer Unterrichtung der Bundesregierung (18/9600) „Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2014“ hervor .

Weitere wesentliche Ergebnisse bei der Messung der Strahlenexposition im Jahr 2014: Die mittlere Jahresdosis der beruflichen Strahlenexposition lag mit 0,50 mSv gegenüber 0,53 mSv im Jahr 2013 leicht unter dem Vorjahresniveau. Die höchste Jahresdosis der Strahlenexposition des Flugpersonals ist im Vergleich zum Jahr 2013 um 0,01 mSv auf 6,3 mSv gestiegen. Ebenso verzeichnet der Bericht eine Zunahme auf 34.500 registrierte hochradioaktive Strahlenquellen (2013: 31.000) von 667 Genehmigungsinhabern (2013: 657). Für die medizinische Strahlenexposition lagen laut Bericht für das Jahr 2014 noch keine Daten vor, jedoch wird in dem Bericht vermerkt, dass sich die Zahl der Computertomographien pro Einwohner und Jahr zwischen 1996 und 2012 mehr als verdoppelt habe.

Weitere Kernaspekte des Berichts sind unter anderem der Hinweis auf die Ausweitung des Anwendungsbereichs des Strahlenschutzrechtes. Des Weiteren heißt es in der Unterrichtung, dass der Reaktorunfall in Fukushima Anlass gebe, über adäquate „Konsequenzen für den Notfallschutz“ nachzudenken.

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