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06.10.2016 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 571/2016

Mineralöle in Lebensmitteln

Berlin: (hib/EIS) Cerealien, Backmischungen, Kloßmischungen, Puddingpulver und Reis können durch Rückstände in Lebensmittelverpackungen erhöhte Mineralölbelastungen aufweisen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/9745) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Vermeidung von giftigen Mineralölen in Lebensmittelverpackungen (18/9611) hervor. Darüber hinaus können Fischprodukte in Konservendosen und Fisch nennenswerte Belastungen mit Mineralölbestandteilen aufweisen. Nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sei der Übergang von Mineralölbestandteilen aus recycelten Kartons auf Lebensmittel möglich, wenn für die Herstellung Altpapier verwendet wurde, das Mineralöl aus Zeitungsdruckfarben enthält. Als funktionelle Barriere zum Schutz vor Mineralöleinträgen in Lebensmittel kommen nach Erkenntnissen der Bundesregierung, neben nicht fest mit dem Papier oder Karton verbundenen Zwischenbeuteln, wässrige Dispersionen auf Acrylatbasis oder Extrusionsbeschichtungen von Papieren und Karton in Deutschland zum Einsatz. Andere technische Lösungen würden unter anderem auf der Verdichtung des Papiers durch den Einsatz von mikrofibrillierter Zellulose basieren. Nach vorliegenden Informationen würden funktionelle Barrieren in der Lebensmittelverpackungsindustrie und im Handel verwendet.

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