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14.10.2016 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Anhörung — hib 591/2016

Chancengleichheit im Wissenschaftssystem

Berlin: (hib/HAU) Über „Chancengleichheit im Wissenschaftssystem“ diskutiert der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Rahmen einer öffentlichen Expertenanhörung am Mittwoch, 19. Oktober 2016 ab 9.30 Uhr im Anhörungssaal (3.101) des Marie-Elisabeth-Lüders Hauses. Grundlage der Veranstaltung ist ein Antrag der Fraktion Die Linke (18/9667) sowie die Antwort der Bundesregierung (18/7981) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7608).

Die Linksfraktion fordert in ihrer Vorlage unter anderem, mit einer Entfristungsoffensive und einem Anreizprogramm zehn Jahre lang die Einrichtung von 100.000 unbefristeten Stellen im Wissenschaftsbereich durch Entfristung oder Neuschaffung zu fördern, um auf diesem Wege knapp der Hälfte des angestellten wissenschaftlichen Personals an den Hochschulen eine dauerhafte Perspektive zu ermöglichen. Dabei soll ein Anteil von 50 Prozent Frauen angestrebt werden.

Kernaussage der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Grünenfraktion ist die Feststellung, dass sich „im Hinblick auf die Gleichstellung im Wissenschaftssystem sich an den Hochschulen viel getan hat“. Gleichwohl bleibe Gleichstellung weiterhin eine Herausforderung, wie die Bundesregierung schreibt.

Zu der Anhörung hat der Ausschuss sechs Sachverständige geladen: Professor Ulrike Beisiegel, Präsidentin der Georg-August-Universität Göttingen; Franziska Broer, Geschäftsführerin der Helmholtz-Gemeinschaft, Geschäftsstelle Berlin; Jutta Dalhoff, Leiterin des GESIS-Bereichs Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) beim Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften; Anneliese Niehoff, Vorstandsmitglied der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF) und Leiterin des Referats Chancengleichheit/Antidiskriminierung an der Universität Bremen; Professor Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie Marlis Tepe, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Gäste werden gebeten, sich vorab im Sekretariat des Ausschusses mit vollständigem Namen und Geburtsdatum unter bildungundforschung@bundestag.de anzumelden.

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