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26.10.2016 Wirtschaft und Energie — Unterrichtung — hib 629/2016

Exportchancen für Erneuerbare Energien

Berlin: (hib/HLE) Deutsche Unternehmen, die Technologien für erneuerbare Energien herstellen, können mit einer stärkeren Exportorientierung stagnierende oder schrumpfende Absatzmärkte im Inland kompensieren. Dabei müssten sie ihr Angebot aber verstärkt auf Systemlösungen ausrichten, die verschiedene Technologien zu einer Gesamtlösung vereinen würden, heißt es in dem von der Bundesregierung als Unterrichtung (18/10000) vorgelegten Bericht zu „Stand und Bewertung der Exportinitiative Erneuerbare Energien für die Jahre 2012 bis 2014“. Außerdem sollten Referenzanlagen in den Zielländern für Exporte errichtet werden. „Referenzanlagen in Deutschland reichten nicht aus, da potenzielle Kunden in den Zielmärkten einen Beweis für das Funktionieren einer Anlage in ihrer Region unter den dortigen spezifischen klimatischen und sonstigen Bedingungen benötigen“, heißt es in dem Bericht, in dem auch auf den guten Ruf deutscher Anlagenbauer hingewiesen wird, die aber seit 2011 erhebliche Einbrüche auf ihrem Heimatmarkt hinnehmen mussten. Auch im Export kam es ab 2011 zu einer Krise, die bei mehreren Unternehmen zu Umsatzeinbrüchen führte. Die Exportchancen werden aber als gut bezeichnet, und die Investitionen in erneuerbare Energien hätten von 2013 bis 2014 um 38 Milliarden US-Dollar auf 270 Milliarden US-Dollar zugenommen.

In einer Trendeinschätzung des Berichts heißt es, die Exporte in OECD-Länder könnten zurückgehen. Zugleich könnten aber die Exporte in Schwellenländer wachsen. Da auch andere Länder in diese neuen Märkte vordringen würden, müssten die deutschen kleinen und mittleren Unternehmen zur Rechtfertigung ihrer höheren Preise insbesondere die höhere Qualität ihrer Produkt unter Beweis stellen.

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