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04.11.2016 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Unterrichtung — hib 644/2016

Baukulturbericht 2016/2017 vorgelegt

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung begrüßt den von der Bundesstiftung Baukultur vorgelegten Baukulturbericht 2016/2017. Der Bericht bilde eine „gute Grundlage“ für Diskussionen über die zukünftige Entwicklung der Baukultur und ihrer Rahmenbedingungen, heißt es in einer Stellungnahme in einer Unterrichtung über den Bericht (18/10170).

Der Bund spiele bei der Förderung der Baukultur eine bedeutende Rolle, schreibt die Bundesregierung. Vorbildfunktion hätte der Bund etwa als Bauherr: „Seine Bauwerke sollen, insbesondere wenn sie herausgehobenen gesamtstaatlichen Funktionen dienen und an exponierten Standorten stehen, das baukulturelle Niveau und Verständnis in unserem Land widerspiegeln und nationale Visitenkarte sein.“ Entscheidend präge der Bund die Baukultur zudem als Gesetzgeber und als Förderer (Städtebauförderung, Wettbewerbe und Forschungsvorhaben).

Der Baukulturbericht 2016/2017 der 2007 eingerichteten Bundesstiftung hat Klein- und Mittelstädte sowie den ländlichen Raum als Schwerpunkt seiner Ausführungen. Im Fokus stehen dabei die Themen „Vitale Gemeinden“, „Infrastruktur und Landschaft“ sowie „Planungskultur und Prozessqualität“, zu denen jeweils Handlungsempfehlungen erarbeitet werden. Vorgeschlagen wird etwa, Ortsbilder baukulturell durch ortsspezifisches Bauen zu prägen. Dies stärke die Identität. Auch die Stärkung und Vitalisierung von Ortskernen wird gefordert. Zudem soll unter anderem auf „lebendige Formate bei der Beteiligung und Vermittlung“ von Planungsprozessen geachtet werden.

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