Sicherheitsfirmen in Kriegsgebieten
Berlin: (hib/AHE) Der Bundesregierung liegen nach eigener Auskunft keine Erkenntnisse über die Aktivitäten privater deutscher Sicherheits- und Militärfirmen in Krisen- oder Kriegsgebieten vor. Sie habe auch keine Erkenntnisse zur Beschäftigung von Neonazis in solchen Firmen, heißt es in der Antwort (18/10219) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/9912), die sich unter anderem nach der Rolle des Unternehmens Asgaard Security erkundigt hatte. Die Firma habe sich 2015 um einen Auftrag zum Schutz des Einsatzkontingentes der Bundeswehr in Erbil/Region Kurdistan Irak bemüht, diesen aber nicht erhalten, schreibt die Bundesregierung. „Auch zuvor hatte Asgaard Security keine Aufträge der Bundeswehr erhalten.“
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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