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10.01.2017 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 10/2017

Klimafinanzierung soll sich verdoppeln

Berlin: (hib/JOH) Die Bundesregierung strebt an, die deutsche internationale Klimafinanzierung bis 2020 auf vier Milliarden Euro im Jahr zu verdoppeln. Das schreibt sie in einer Antwort (18/10685) auf eine Kleine Anfrage (18/10335) der FraktionBündnis 90/Die Grünen. In den Aufwuchs würden alle relevanten Titel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einbezogen, heißt es darin. Dazu zählten vor allem die Titel für die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit, die multilateralen Beiträge, die Sonderinitiativen und die Zivilgesellschaft. Hinzu kämen Beiträge der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).

Auf der Klimakonferenz in Marrakesch im November vergangenen Jahres hatten die Industrieländer das Ziel bekräftigt, ab 2020 jährlich gemeinsam 100 Millarden US-Dollar für die internationale Klimafinanzierung bereitzustellen. Die Bundesregierung geht davon aus, dass mit Hilfe der öffentlichen Klimafinanzierung „auch private Mittel als dritte Säule der deutschen Klimafinanzierung mobilisiert“ würden.

In den vergangenen drei Jahren hätten Indien, Brasilien und Marokko die größten klimarelevanten Gesamtzusagen erhalten, wobei einer ganzen Reihe weiterer Länder ähnlich hohe klimarelevante Volumina zugesagt worden seien, schreibt die Bundesregierung. Abgesehen von der Größe beziehungsweise der Bevölkerungszahl des Empfängerlandes seien für die Zusagen unter anderem der Reformwille, das Engagement auf internationaler Bühne, der Umfang der Treibhausgas-Emissionen sowie die Schwerpunktsetzung im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit ausschlaggebend.

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