Keine Einigung über Verkauf von URENCO
Berlin: (hib/HLE) Über den Verkauf oder einen Börsengang der in Deutschland ansässigen Urananreicherungsfirma URENCO gibt es noch keine Einigung. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/10782) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/10624) mit. Eigentümer des Unternehmens sind Großbritannien, die Niederlande sowie die deutschen Konzerne E.ON und RWE. Nach Angaben der Bundesregierung geht es bei den Verhandlungen um die Schaffung eines Rechtsrahmens, um nach einer Privatisierung die sogenannten SANP-Rechtesicherzustellen (Security and Non-Proliferation). Die Option eines Börsengangs steht nach Angaben der Bundesregierung nicht mehr im Raum.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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