+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

09.02.2017 Auswärtiges — Antwort — hib 76/2017

Abschuss des Flugs MH17

Berlin: (hib/EB) Laut niederländischer Flugunfalluntersuchungsbehörde Dutch Safety Board ist das Passagierflugzeug MH17 zum Zeitpunkt seines Abschusses in der Ostukraine oberhalb des gesperrten Luftraums geflogen. Das geht aus einer Antwort (18/10964) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/10690) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Das Flugzeug habe sich am 14. Juli 2014 in der Höhe von 10.058 Metern befunden, der Luftraum sei unterhalb einer Höhe von 9.754 gesperrt gewesen, heißt es in der Antwort. Laut Stellungnahmen der ukrainischen Militärbehörden hätte zu diesem Zeitpunkt keine Gefährdung der zivilen Luftfahrt vorgelegen, zitiert die Bundesregierung den Bericht eines internationalen Ermittlerteams (Joint Investigation Team) vom 28. September 2016. Der Bundesregierung lägen keine Erkenntnisse zum Ermittlungsstand vor, die über diesen Bericht hinausgehen.

Von Mai 2014 bis zum Abschuss des MH17 seien in der Region neun Militärflugzeuge von Separatisten abgeschossen worden, heißt es weiter. Der Bundesregierung sei nicht bekannt, „dass Flugzeugabschüsse zwischen April und Juli 2014 im ukrainischen Konfliktgebiet von Seiten Russlands oder der von Russland unterstützten separatistischen Kräfte für sich reklamiert worden seien“.

Marginalspalte