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15.02.2017 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Antrag — hib 90/2017

Grüne thematisieren Mikroplastik

Berlin: (hib/NAR) Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will stärker gegen Umweltverschmutzung durch freigesetzte Mikroplastik aus Kosmetika und Waschmitteln vorgehen. In einem Antrag (18/10875) fordert die Fraktion von der Bundesregierung, Mikroplastik, also alle synthetischen Polymere, die kleiner als fünf Millimeter sind, gesetzlich aus Kosmetika, Körperpflege-, Reinigungs- und Waschmitteln zu „verbannen“. Die Bundesregierung soll sich nach Willen der Grünen zudem auf europäischer Ebene dafür einsetzen, das Arbeitsprogramm der Ökodesign-Richtlinie auf dieses Themenfeld zu erweitern.

Der freiwillige Verzicht der Hersteller auf Mikroplastik habe bisher nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt, führen die Grünen mit Verweis auf entsprechende Studien aus. Stattdessen sei die Anzahl der Produkte, die Mikroplastik enthalten, seit 2014 gestiegen. Um, wie in der Meeresstrategierahmenrichtlinie vereinbart, bis 2020 einen guten Umweltzustand zu erreichen, müssten daher andere Maßnahmen ergriffen werden, schreibt die Fraktion.

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