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03.03.2017 Wirtschaft und Energie — Unterrichtung — hib 126/2017

Maritime Wirtschaft mit Chancen

Berlin: (hib/HLE) Die maritime Wirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Das Umsatzvolumen werde auf bis zu 50 Milliarden Euro geschätzt. Außerdem seien bis zu 400.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der maritimen Wirtschaft abhängig, heißt es in dem von der Bundesregierung als Unterrichtung (18/11150) vorgelegten Fünften Bericht über die Entwicklung und Zukunftsperspektiven der maritimen Wirtschaft in Deutschland. Darin erklärt die Regierung, der maritimen Wirtschaft komme für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland und für die Sicherung von Wachstum und Beschäftigung eine Schlüsselrolle zu.

Zwar hat sich die deutsche Handelsflotte reduziert, doch angesichts eines erwarteten Wachstums der Weltwirtschaft von 3,5 Prozent in diesem Jahr geht die Regierung von einer Erholung der Schifffahrtsmärkte aus. Zudem erinnert sie an mehrere Maßnahmen unter anderem im steuerlichen Bereich zur Verbesserung der Chancen der deutschen Flagge im internationalen Vergleich. Der deutsche Seeschiffbau macht einen Umsatz zwischen fünf und sechs Milliarden Euro im Jahr. Beschäftigt werden rund 18.000 Menschen.

Die deutschen Seehäfen zahlen nach Ansicht der Regierung „zu den besten Umschlagplätzen der Welt“. Ohne die Leistungen der Häfen wäre Deutschlands Rolle als eine der führenden Exportnationen in der Welt nicht möglich. Die Regierung rechnet damit, dass die Umschlagsvolumina der 19 größten deutschen Seehäfen von 269 Millionen Tonnen (2010) auf 468 Millionen Tonnen im Jahr 2030 steigen werden. Damit der Hamburger Hafen und die bremischen Häfen weiterhin die größten Containerschiffe abfertigen könnten, sei die Umsetzung der geplanten Fahrrinnenanpassungen an Außenelbe und Außenweser erforderlich, betont die Bundesregierung.

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