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06.03.2017 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 129/2017

Kein Zyklon B auf Deponie Dhünnaue

Berlin: (hib/HAU) Im Bereich der Deponie Dhünnaue Nord in der Nähe von Leverkusen gibt es nach Auskunft der Straßenbauverwaltung Nordrhein-Westfalen keine Hinweise auf das Vorhandensein des chemischen Kampfstoffes Zyklon B. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/11266) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11077). Die Abgeordneten hatten sich in ihrer Anfrage nach möglichen Gefahren erkundigt, die sich als Folge des geplanten Aus- und Neubaus der A1 und des dabei vorgesehenen Trassenverlaufes durch die Leverkusener Mülldeponie Dhünnaue ergeben könnten.

Weder die alten Unterlagen über Art und Menge der abgelagerten Abfälle noch die Ergebnisse älterer und der jüngsten chemischen Analysen hätten Nachweise oder auch nur Hinweise auf das Vorhandensein von Zyklon B oder anderen chemischen Kampfstoffen geliefert, teilt die Regierung mit. Zugleich macht sie deutlich, dass die Festlegung im Planfeststellungsbeschluss realistisch sei, den Boden im Bereich der zukünftigen Autobahntrasse auf der Mülldeponie Dhünnaue Nord lediglich bis zu einer Tiefe von zwei Metern auszutauschen. „Das Bauen auf weichem Untergrund wird in Standardwerken des Erd- und Grundbaus detailliert beschrieben und erfolgreich praktiziert. Es handelt sich um ein bewährtes Verfahren, das in Nordrhein-Westfalen unter anderem bereits in den 1970er-Jahren bei der A 59 angewandt wurde“, heißt es dazu in der Antwort.

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