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06.03.2017 Auswärtiges — Antwort — hib 130/2017

Zwischenbilanz zur „Operation Sophia“

Berlin: (hib/NAR) Die Bundesregierung zieht in einer Antwort (18/11102) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/10768) eine erfolgreiche Zwischenbilanz zur Zusammenarbeit zwischen der europäischen „Operation Sophia“, der italienischen Rettungsleitstelle in Rom und den Nichtregierungsorganisationen, die im Mittelmeer Seenotrettungen von Flüchtlingen durchführen. Mit Hilfe der Operation sollen der Vorlage zufolge unter anderem Schleuser bekämpft, die libysche Küstenwache gestärkt und Seenotrettungen vorgenommen werden. Bisher seien 32.096 Menschen von Einheiten der Operation gerettet worden, schreibt die Bundesregierung. Zudem habe man hilfreiche Erkenntnisse über Fluchtrouten gewinnen können, die zu einem „besseren Lagebild“ der Operation beitragen würden.

Dennoch sei beobachtet worden, dass sich die Verhältnisse der Überfahrten verschlechtert hätten, beispielsweise würden viele Schleuser inzwischen unzureichend ausgestattete Schlauchboote verwenden. Die Linken hatten für diese Entwicklung in ihrer Anfrage unter anderem die Maßnahmen der „Operation Sophia“ verantwortlich gemacht.

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