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08.03.2017 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Antwort — hib 138/2017

Kormoranbestand stagniert

Berlin: (hib/NAR) Der Kormoranbestand Deutschlands hat in den vergangenen Jahren eine „Plateauphase“ erreicht. Dies gibt die Bundesregierung in einer Antwort (18/11360) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11147) an. Es werde nicht mit einem nennenswerten Anstieg der Bestände gerechnet. „Die nicht mehr kontinuierlich anwachsenden Brutpaarzahlen deuten darauf hin, dass der Kormoran in Deutschland die Kapazitätsgrenzen seines Lebensraums erreicht hat“, schreibt die Bundesregierung. Laut in der Antwort dargelegten Zahlen der Staatlichen Vogelschutzwarte Schleswig-Holstein ist der Kormoranbrutbestand von 21.329 im Jahre 2010 auf 24.634 im Jahre 2015 gestiegen.

Die Fraktion Die Linke hatte in ihrer Anfrage die daraus resultierenden Gefahren für Fischbestände und Aquakulturen hervorgehoben. „Eine günstige Erhaltungssituation für alle in Deutschland natürlich vorkommenden Tier- und Pflanzenarten“ werde angestrebt, betont die Bundesregierung. In der Höhe der Kormoranbestände sehe sie keine Gefahr für das Erreichen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie in Bezug auf Fischbestände.

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