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14.03.2017 Inneres — Antwort — hib 153/2017

Ende 2016 knapp 40.000 Asylberechtigte

Berlin: (hib/STO) Ende vergangenen Jahres haben in Deutschland fast 40.000 asylberechtigte Ausländer gelebt. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/11388) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11032) hervor. Danach waren zum Stichtag 31. Dezember 2016 im Ausländerzentralregister (AZR) 39.783 Menschen mit einer Asylberechtigung erfasst. Die drei Hauptstaatsangehörigkeiten entfielen demnach auf die Türkei mit 11.121 Asylberechtigten, Syrien mit 6.077 Betroffenen und der Iran mit 5.714 Personen.

Die Zahl der zum Jahreswechsel im AZR registrierten Menschen mit Flüchtlingsschutz betrug den Angaben zufolge 452.023. Hauptstaatsangehörigkeit war in diesen Fällen Syrien mit 270.859 Personen vor dem Irak mit 73.841 und Eritrea mit 25.565.

Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, waren zu dem Stichtag 37.301 Menschen mit Aufenthaltserlaubnissen nach Paragraf 25 Absatz 3 des Aufenthaltsgesetzes erfasst, die aufgrund bestimmter Abschiebungsverbote erteilt werden. Hauptstaatsangehörigkeiten waren hier laut Bundesregierung Afghanistan mit 15.433 Fällen sowie Syrien mit 2.175 Fällen und Kosovo mit 1.900 Fällen. Mit einer Aufenthaltserlaubnis nach Paragraf 25 Absatz 2 des Aufenthaltsgesetzes (subsidiärer Schutz) seien zum Jahreswechsel 73.506 Personen registriert gewesen, heißt es in der Vorlage ferner. Die Hauptstaatsangehörigkeit entfiel demnach auf Syrien (56.658) vor dem Irak (3.917) und Afghanistan (3.780).

Die Zahl der zum Stichtag erfassten Personen mit einer Duldung gibt die Bundesregierung mit 153.047 an. Hauptstaatsangehörigkeit war der Vorlage zufolge Serbien mit 15.776 Betroffenen, gefolgt vom Kosovo mit 12.681 und Albanien mit 10.513.

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