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16.03.2017 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Kleine Anfrage — hib 158/2017

Linke fragt nach Herdenschutz

Berlin: (hib/EB) Nach der Strategie der Bundesregierung für einen wolfssicheren Herdenschutz erkundigt sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/11393). Die Verbreitung von Wölfen in Deutschland steige aktuell. „Tatsächliche oder befürchtete Übergriffe auf Weide- oder Gattertiere durch Wölfe“ seien Gegenstand öffentlicher Diskussion, heißt es in der Anfrage. Trotz des hohen Artenschutzstatus würden Rufe nach Abschuss und Bestandregulierung laut, kritisieren die Abgeordneten. Sie fordern bundeseinheitliche Standards für den wolfssicheren Herdenschutz.

Die Abgeordneten wollen unter anderem wissen, wann und mit welchen Ergebnissen die ersten beiden bundesweiten Treffen der Länderarbeitsgruppen zum Herdenschutz stattgefunden haben. Darüber hinaus soll die Bundesregierung darüber informieren, ob sie einen „Rechtsanspruch auf einen bundeseinheitlichen und vollständigen finanziellen Ausgleich“ für Präventionsmaßnahmen sowie für „wolfsbedingte Schäden“ vorsehe. Zudem soll die Bundesregierung darlegen, ob sie eine Überprüfung internationaler und EU-Rechtsvorschriften zum Schutz des Wolfes für nötig hält und ob sie die Einrichtung eines bundesweiten Kompetenzzentrums für den Herdenschutz plant.

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