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20.03.2017 Inneres — Unterrichtung — hib 167/2017

Unbegleitete ausländische Minderjährige

Berlin: (hib/STO) Ende vergangenen Jahres haben fast 50.000 unbegleitete minderjährige Ausländer in Deutschland in Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe gelebt. Dies geht aus dem als Unterrichtung durch die Bundesregierung vorliegenden „Bericht über die Situation unbegleiteter ausländischer Minderjähriger“ (18/11540) hervor.

Danach lebten am 30. Dezember 2016 bundesweit 49.786 unbegleitete Minderjährige in Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe. Am 1. Februar dieses Jahres waren es den Angaben zufolge 43.840. Die Zahl junger Volljähriger, die in Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe in der Bundesrepublik leben und unbegleitet als Minderjährige eingereist waren, lag laut Unterrichtung am 30. Dezember bundesweit bei 14.259 und am 1. Februar bei 18.214.

Als größte Altersgruppe der unbegleiteten ausländischen Minderjährigen (UMA) wird in der Vorlage die der 16- und 17-Jährigen mit 68 Prozent angegeben, gefolgt von den 14- und 15-Jährigen mit 24 Prozent. „Somit sind 92 Prozent der UMA 14 bis 17 Jahre“, heißt es in dem Bericht weiter. Im Jahr 2015 waren danach 91 Prozent der eingereisten unbegleiteten Minderjährigen männlich.

Der Höchststand der Zahlen unbegleiteter Minderjähriger war der Unterrichtung zufolge Ende Februar 2016 erreicht; zu diesem Zeitpunkt seien 60.638 unbegleitete Minderjährige in Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe gewesen. Seit Mai 2016 seien die Zahlen kontinuierlich rückläufig.

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