Opfer der Blockade von Leningrad
Finanzen/Kleine Anfrage - 22.03.2017 (hib 177/2017)
Berlin: (hib/HLE) Ob es für Opfer und Hinterbliebene in der von der deutschen Wehrmacht zwischen September 1941 bis Januar 1944 belagerten Stadt Leningrad jemals Entschädigungsleistungen gegeben hat, will die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/11496) erfahren. Die Fraktion erkundigt sich auch nach Verhandlungen oder Gesprächen zwischen der Sowjetunion beziehungsweise der Russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland über Entschädigungsleistungen. Außerdem wird die Bundesregierung gefragt, ob sie die Blockade Leningrads als Kriegsverbrechen und Ausdruck der NS-Hungerpolitik betrachtet.
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