+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

27.03.2017 Auswärtiges — Antwort — hib 199/2017

Belastung durch Uranabbau in Namibia

Berlin: (hib/AHE) Nach Erkenntnissen der Bundesregierung wird die Gesundheitsgefährdung durch die Strahlenexposition im Uranabbau Namibias als „sehr niedrig“ eingestuft. Wie es in der Antwort (18/11522) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11148) weiter heißt, läge nach einer durch das Southern African Institute of Environmental Assessment 2010 im Auftrag des namibischen Ministeriums für Bergbau und Energie durchgeführten Studie („Uranium Rush Strategic Environmental Assessment“) die Strahlenexposition im Umfeld der Minen weit unterhalb internationaler Grenzwerte. „Ihre Auswirkung auf die Bewohner der in der Nähe der Minen liegenden Küstenstädte wurde als 'insignifikant' eingestuft.“ Zu den Gesundheitsrisiken der Minenarbeiter innerhalb der Minen liegen der Bundesregierung keine belastbaren Informationen vor. Es gebe Studien und von Medienberichten zu Einzelfällen, wonach ein erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen und weitere Gesundheitsrisiken bestehen sollen, was von Betreibern der Uranminen bestritten werde. „Eine aussagekräftige, aktuelle und unabhängige Studie zum Thema liegt der Bundesregierung nicht vor.“ Sie verweist ferner darauf, dass sich die „gut organisierte Bergbaugewerkschaft Mineworkers Union of Namibia (MUN)“ erfolgreich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Bergbau einsetze.

Marginalspalte